Eine umfassende Liste von Mikroben und Kleinstlebewesen, die das Bodenleben, die Nährstoffaufnahme von Pflanzen und das Pflanzenwachstum verbessern:
Bakterien
1. Rhizobium – Stickstofffixierende Bakterien, die in Wurzeln von Hülsenfrüchtlern leben.
2. Azospirillum – Fördert das Pflanzenwachstum und fixiert Stickstoff.
3. Bacillus – Verschiedene Arten fördern das Wurzelwachstum und die Nährstoffverfügbarkeit.
4. Pseudomonas – Unterstützt die Nährstoffmobilisierung und hat schützende Eigenschaften gegen Pflanzenkrankheiten.
5. Nitrosomonas – Wandelt Ammoniak in Nitrit um (Nitrifizierung).
6. Nitrobacter – Wandelt Nitrit in Nitrat um (Nitrifizierung).
7. Actinobacterien (z. B. Streptomyces) – Bekämpfen pathogene Organismen und fördern den Nährstoffrecycling.
Pilze
8. Mykorrhiza-Pilze (z. B. Glomus) – Erhöhen die Nährstoffaufnahme und verbessern die Bodenstruktur.
9. Trichoderma – Fördert das Pflanzenwachstum und schützt vor Krankheiten.
10. Aspergillus – Hilft bei der Zersetzung organischer Stoffe und Nährstofffreisetzung.
Archaea
11. Methanogene Archaea – Tragen zur Zersetzung organischer Stoffe in anaeroben Bedingungen bei.
12. Ammoniumoxidierende Archaea – An der Nitrifizierung beteiligt und helfen, Stickstoff im Boden zu regulieren.
Protozoen
13. Amoeba – Fressen Bakterien und tragen zur Nährstofffreisetzung bei.
14. Ciliaten – Unterstützen das Bodenleben und die Nährstoffmobilisierung.
Nematoden
15. Freilebende Nematoden – Fressen Bakterien und Pilze, helfen bei der Nährstofffreisetzung.
16. Mykorrhiza-Nematoden – Helfen bei der Bildung von Mykorrhiza-Symbiosen.
Mikroben zur Biokontrolle
17. Bacillus thuringiensis – Ein biologisches Pestizid zur Bekämpfung von Schädlingen.
18. Penicillium – Einige Arten haben fungizide Eigenschaften.
Weitere Kleinstlebewesen
19. Mikroben im Kompost – Verbessern die Humusbildung und Nährstoffverfügbarkeit.
20. Kleinlebewesen wie Milben oder Asseln – Fördern die Zersetzung organischen Materials und verbessern die Bodenstruktur.
Diese Mikroben und Kleinstlebewesen wirken synergistisch zusammen und tragen zur Aufrechterhaltung eines gesunden Bodenökosystems bei, was letztendlich das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen fördert.
